Zu Besuch bei Bernhard Zepf

Die Wurzeln des Erbprinz liegen in der Gastronomie – seit 1788 schätzen Gäste aus Nah und Fern die herzliche Gastlichkeit des Hauses. Was als Postkutschenstation begann, ist heute „Place to be“ für Gäste, die den Nordschwarzwald und das Albtal mit allen Sinnen genießen möchten..

Herr Zepf, wir sitzen hier am Stammtisch in der Weinstube Sibylla. Ihr Lieblingsort?

Der Erbprinz ist für mich soetwas wie ein Gesamtkunstwerk. Jeder Ort hier ist mein Lieblingsort.

Wie beginnt Ihr Tag im Erbprinz?

Mit einem ausgiebigen Rundgang durch den Erbprinz: „Management by walking around“. Ich inspiziere alle Räume, in denen Veranstaltungen stattfinden, die Küche, Waschräume und die Restaurants sowie alle öffentlichen Bereiche.


Sie sind im elterlichen Betrieb aufgewachsen, im Forsthaus Auerhahn in Baiersbronn. Wann stand für Sie fest, dass Sie auch in die Gastronomie gehen?

Seit ich laufen kann und seit ich weiß, wo Cola, Fanta und Spezi im Kühlschrank stehen!

Herr Zepf, wir sitzen hier am Stammtisch in der Weinstube Sibylla. Ihr Lieblingsort?

Der Erbprinz ist für mich soetwas wie ein Gesamtkunstwerk. Jeder Ort hier ist mein Lieblingsort.

Wie beginnt Ihr Tag im Erbprinz?

Mit einem ausgiebigen Rundgang durch den Erbprinz: „Management by walking around“. Ich inspiziere alle Räume, in denen Veranstaltungen stattfinden, die Küche, Waschräume und die Restaurants sowie alle öffentlichen Bereiche.

Sie sind im elterlichen Betrieb aufgewachsen, im Forsthaus Auerhahn in Baiersbronn. Wann stand für Sie fest, dass Sie auch in die Gastronomie gehen?

Seit ich laufen kann und seit ich weiß, wo Cola, Fanta und Spezi im Kühlschrank stehen!

Sie haben eine Ausbildung zum Koch im Hotel Bareiss absolviert, es folgten Stationen u.a. in Paris und in Deutschland. Wie kam es dazu, dass Sie das Hotel-Restaurant Erbprinz übernahmen?

Ich habe mir jeden Betrieb zwischen Frankfurt und Freiburg angeschaut, der zur Verpachtung oder zum Verkauf stand. Den Erbprinz habe ich dann 1999 übernommen, weil er finanzierbar war, ausbaufähig und ich perspektivisch hier meinen Traum verwirklichen konnte.


Hatten Sie damals eine Vision, wie Sie den Erbprinz weiterentwickeln wollten?

Ich hatte eine sehr genaue Vision. Diese hat sich Stand heute verwirklicht. Jetzt ist noch die Vision 2050 in der Pipeline.

Sie haben eine Ausbildung zum Koch im Hotel Bareiss absolviert, es folgten Stationen u.a. in Paris und in Deutschland. Wie kam es dazu, dass Sie das Hotel-Restaurant Erbprinz übernahmen?

Ich habe mir jeden Betrieb zwischen Frankfurt und Freiburg angeschaut, der zur Verpachtung oder zum Verkauf stand. Den Erbprinz habe ich dann 1999 übernommen, weil er finanzierbar war, ausbaufähig und ich perspektivisch hier meinen Traum verwirklichen konnte.

Hatten Sie damals eine Vision, wie Sie den Erbprinz weiterentwickeln wollten?

Ich hatte eine sehr genaue Vision. Diese hat sich Stand heute verwirklicht. Jetzt ist noch die Vision 2050 in der Pipeline.

In diesem Jahr feiern Sie das 25. Jahr Erbprinz unter Ihrer Leitung. Was waren die größten Meilensteine – und Herausforderungen – in dieser Zeit? 

Meilensteine in den letzten 25 Jahren waren sicherlich die Neubauten 2004 und 2010 mit 35 und 40 Zimmern, das neue SPA und weitere Tagungsräume. 

Herausfordernd waren die Krisen in den letzten 25 Jahren wie 9/11, die Finanzkrise 2008, Corona und natürlich der große Saunabrand 2021. Hinzu kamen die Ukraine Krise mit der Teuerung, gerade im Energiebereich sowie die Inflation.

Thema Saunabrand – hier möchte ich kurz nachhaken. Was genau ist passiert? 

Im September 2021 ist in der Sauna ein Feuer ausgebrochen. Das war für uns alle ein Schock. Das SPA ist komplett zerstört worden. Für meine Frau, die das Erbprinz SPA seit vielen Jahren leitet und ihr ganzes Herzblut dort eingebracht hat, war das besonders schlimm. Um so mehr haben wir uns gefreut, das neue Erbprinz Beauty SPA nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit Anfang Januar 2023 eröffnen zu können.

Geht es im Erbprinz sehr emotional zu?

Der ganze Erbprinz ist ein Vulkan der Emotionalität. Ohne Herz würde dieses Unternehmen nicht funktionieren.


In einem Interview sagten Sie, „man muss sich immer wieder neu erfinden und das Tradierte an die Zeit anpassen. Nur so werden wir zukunftsfähig.“ Was bedeutet das konkret? 

Unsere Neupositionierung „Genuss und Kultur“ ist ein Prozess, den wir 2021 gestartet haben und der jeden Tag gelebt werden muss – und gelebt wird! Die Führungskultur passen wir an die Bedürfnisse der Gen Z an. Das ist noch etwas anders als vor 25 Jahren, wo ich den Erbprinz übernahm. 

Was jetzt noch ansteht, ist die Vision 2050 mit der Planung für einen Neubau und der Erweiterung des Erbprinz um 30 – 40 Residenzen.

Wo finden Sie Inspiration für Ihre Ideen? 

Beim Essen, Trinken, Reisen, Autofahren – und durch meinen Mittagschlaf.

Was motiviert Sie – und wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter? 

Mich motiviert die Lust und die Freude am Leben. Wenn ich motiviert bin, gibt es für die Mitarbeiter keine Chance, unmotiviert zu bleiben.

Wie würden Sie den Erbprinz als Arbeitgeber beschreiben? 

Wir sind eine große Familie, die sich um sämtliche Belange der Mitarbeiter kümmert, auch – und vor allem – über das tägliche Arbeitspensum hinaus.


Noch einmal zurück zum Jubiläumsjahr. Worauf können sich die Gäste des Erbprinz in den nächsten Monaten freuen?

Wir haben noch schöne Jubiläumsveranstaltungen vor uns, wie die große Küchenparty „Zepf & Friends“, bei der die Stars Sterneköche sind, die durch uns geprägt und teilweise auch ausgebildet wurden. Dieses Event findet am 22. September statt. 

Weiterhin stehen viele große Momente an Genuss und Kultur auf dem Programm und selbstverständlich ein fulminantes Weihnachts- und Jahresabschlussprogramm.

IHRE GASTGEBER IM HOTEL-RESTAURANT ERBPRINZ

Sie können Bernhard Zepf und Jaqueline Frank-Zepf unter www.erbprinz.de oder per E-Mail an info@erbprinz.de erreichen.

Vielen Dank für das schöne Interview!

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