Zu Besuch bei Sebastian Steuber

Wer zum ersten Mal nach Frankenberg kommt, fühlt sich wie auf einer Zeitreise: Historische Fachwerkbauten umrunden den Marktplatz, mittendrin das imposante Rathaus mit seinen 10 Türmen und den geschnitzten Figuren. Direkt gegenüber kommt der Gast wieder in der Gegenwart an, denn dort befindet sich das Ziel der Reise, Die Sonne Frankenberg. Auf der Terrasse vor dem Hotel erwartet uns ein gutgelaunter Sebastian Steuber. Der geschäftsführende Direktor des Hauses hat nicht zu viel versprochen: Der Blick von der Terrasse über den Marktplatz hinweg ist wirklich einmalig.

Lieber Herr Steuber. Sie sind Absolvent der Hotelfachschule Heidelberg, haben langjährige Erfahrung im In- und Ausland. Was gab den Impuls, eine Karriere in der Hotellerie anzugehen?

Eine gute Frage, schon deshalb, weil es bei mir nie jemanden in der Familie gibt bzw. gab, der in der Hotellerie tätig ist. Hotels haben mich schon immer fasziniert. Nicht nur die Fassaden und die tollen Lobbys, sondern auch das geschäftige Treiben in allen Bereichen und wie man als Gast umsorgt und verwöhnt wird. Wie das funktioniert, wollte ich irgendwann wissen und dann habe ich mit dem Bewerbungsprozess begonnen.

Was fasziniert Sie an der Branche?

Die Vielfalt, kein Tag ist wie ein anderer, der stetige und ständige Wandel.

Seit Juli 2022 leiten Sie als geschäftsführender Hoteldirektor Die Sonne Frankenberg. Was hat dieses Hotel, was andere Boutique-Hotels auf diesem hohen Niveau nicht haben? Was macht die „Sonne“ in Ihren Augen einzigartig?

Unsere größte Stärke liegt ganz klar in den Menschen, die bei uns arbeiten. Ihr Engagement und ihre Herzlichkeit werden in Gästebewertungen immer wieder besonders hervorgehoben – und darauf bin ich sehr stolz. Viele unserer Mitarbeitenden sind bereits seit der Eröffnung des Hauses dabei und kennen unsere Stammgäste bestens, was eine vertraute und persönliche Atmosphäre schafft. Ein weiteres Markenzeichen unseres Hauses ist die konstant hohe Qualität in beiden Restaurants – und das nun schon seit vielen Jahren. Hinzu kommt unsere einzigartige Lage: Eingebettet in die Ruhe und Natur, befindet sich die „Sonne“ mit ihren charmanten Fachwerkhäusern mitten im historischen Altstadtkern von Frankenberg.


Lieber Herr Steuber. Sie sind Absolvent der Hotelfachschule Heidelberg, haben langjährige Erfahrung im In- und Ausland. Was gab den Impuls, eine Karriere in der Hotellerie anzugehen?

Eine gute Frage, schon deshalb, weil es bei mir nie jemanden in der Familie gibt bzw. gab, der in der Hotellerie tätig ist. Hotels haben mich schon immer fasziniert. Nicht nur die Fassaden und die tollen Lobbys, sondern auch das geschäftige Treiben in allen Bereichen und wie man als Gast umsorgt und verwöhnt wird. Wie das funktioniert, wollte ich irgendwann wissen und dann habe ich mit dem Bewerbungsprozess begonnen.

Was fasziniert Sie an der Branche?

Die Vielfalt, kein Tag ist wie ein anderer, der stetige und ständige Wandel.

Seit Juli 2022 leiten Sie als geschäftsführender Hoteldirektor Die Sonne Frankenberg. Was hat dieses Hotel, was andere Boutique-Hotels auf diesem hohen Niveau nicht haben? Was macht die „Sonne“ in Ihren Augen einzigartig?

Unsere größte Stärke liegt ganz klar in den Menschen, die bei uns arbeiten. Ihr Engagement und ihre Herzlichkeit werden in Gästebewertungen immer wieder besonders hervorgehoben – und darauf bin ich sehr stolz. Viele unserer Mitarbeitenden sind bereits seit der Eröffnung des Hauses dabei und kennen unsere Stammgäste bestens, was eine vertraute und persönliche Atmosphäre schafft. Ein weiteres Markenzeichen unseres Hauses ist die konstant hohe Qualität in beiden Restaurants – und das nun schon seit vielen Jahren. Hinzu kommt unsere einzigartige Lage: Eingebettet in die Ruhe und Natur, befindet sich die „Sonne“ mit ihren charmanten Fachwerkhäusern mitten im historischen Altstadtkern von Frankenberg.

Die Sonne Frankenberg war mehrere Wochen geschlossen, es gab eine umfangreiche Renovierung und Neugestaltung im Haus. Seit dem 1. März ist Ihr Haus wieder geöffnet. Worauf können sich Ihre Gäste besonders freuen?

Die bedeutendsten Veränderungen haben in den Zimmern stattgefunden. Hier trifft zeitloses Design auf eine warme, gemütliche Atmosphäre – ein Ort zum Wohlfühlen. Besonders hervorzuheben sind die neuen Betten, die außergewöhnlichen Komfort bieten und erholsamen Schlaf garantieren. Auch im SPA-Bereich hat sich einiges getan: Die Saunen wurden umfassend erneuert, und als besonderes Highlight bieten wir nun eine Bio-Lehmsauna an. Zudem wurden die Ruheräume modernisiert und mit stilvollem, neuen Mobiliar ausgestattet, um ein noch entspannteres Ambiente zu schaffen.

In den Sonne Stuben sind wir besonders behutsam vorgegangen. Der ursprüngliche Charme der Räume bleibt erhalten, während die Gestaltung insgesamt heller, freundlicher und offener wirkt. Durch eine geschickte Kombination aus Sitzbänken und Stühlen entsteht ein modernes, aber dennoch einladendes Bild.


Die Sonne Frankenberg war mehrere Wochen geschlossen, es gab eine umfangreiche Renovierung und Neugestaltung im Haus. Seit dem 1. März ist Ihr Haus wieder geöffnet. Worauf können sich Ihre Gäste besonders freuen?

Die bedeutendsten Veränderungen haben in den Zimmern stattgefunden. Hier trifft zeitloses Design auf eine warme, gemütliche Atmosphäre – ein Ort zum Wohlfühlen. Besonders hervorzuheben sind die neuen Betten, die außergewöhnlichen Komfort bieten und erholsamen Schlaf garantieren. Auch im SPA-Bereich hat sich einiges getan: Die Saunen wurden umfassend erneuert, und als besonderes Highlight bieten wir nun eine Bio-Lehmsauna an. Zudem wurden die Ruheräume modernisiert und mit stilvollem, neuen Mobiliar ausgestattet, um ein noch entspannteres Ambiente zu schaffen.

In den Sonne Stuben sind wir besonders behutsam vorgegangen. Der ursprüngliche Charme der Räume bleibt erhalten, während die Gestaltung insgesamt heller, freundlicher und offener wirkt. Durch eine geschickte Kombination aus Sitzbänken und Stühlen entsteht ein modernes, aber dennoch einladendes Bild.

Was waren die größten Herausforderungen bei den Renovierungsarbeiten? Schließlich befindet sich Die Sonne Frankenberg in historischen Mauern…

Da nahezu jedes Zimmer ein individuelles Format hat, musste auch jedes Zimmer individuell geplant und gestaltet werden. Effizienz in Planung und Umsetzung gab es nur wenig. Das war letzten Endes der Grund, warum wir das Projekt mit unserem Interior Design- und Projektteam selbst umgesetzt haben. Wir hatten fantastische Partner für Logistik und Handwerk, die es uns ermöglicht haben, in einem nur kleinen Zeitfenster die Renovierung zu realisieren. Hoteleröffnungen habe ich bereits hinter mir, das ist fast einfach im Vergleich zu einer Renovierung im Bestandsbetrieb.

Waren Sie jeden Tag selbst auf der Baustelle?

Ich war an allen Tagen vor Ort, wo auch Handwerker im Haus waren sowie die eigenen Kollegen. Der Sonntag war Familientag!

Die Bau- und Einrichtungsarbeiten sind ja im Grunde „nur“ der letzte Abschnitt des Projekts. Wie viel Zeit haben Sie insgesamt in das Projekt investiert?

Da ist einiges an Stunden zusammengekommen. Das Projekt hat Anfang 2023 begonnen, wir haben uns viel ausgetauscht, überlegt und geplant, bis es zum Roll-out kam. Solche Projekte liegen mir unheimlich, ich habe viel Spaß daran, deshalb nehme ich das Thema „Zeit“ nicht wirklich wahr. Wenn ich heute die Ergebnisse sehe, bin ich einfach nur zufrieden und plane die nächsten Schritte.

Nun geht es also wieder los, dazu mit einem Jubiläumsjahr: Erik Arnecke, Küchenchef Ihres Sternerestaurants Philipp Soldan, feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Was sind die Highlights, was sollte man auf keinen Fall verpassen?

Es gibt drei Veranstaltungen, die wir besonders empfehlen können, wobei die erste bereits restlos ausverkauft ist: Im Juni dürfen wir Jan Hartwig, Freund und ehemaliger Kollege von Erik Arnecke, bei uns begrüßen. Gemeinsam gestalten sie ein exklusives 4-Hands-Lunch – ein absolutes kulinarisches Highlight.

Ein weiteres außergewöhnliches Event erwartet uns im September: In Kooperation mit unserem FEINE PRIVATHOTELS-Partner SEA CLOUD begleitet Erik Arnecke als Gastkoch eine unvergessliche Mittelmeerreise. Diese Reise ist etwas ganz Besonderes – ich persönlich finde sie großartig und wäre am liebsten selbst mit an Bord.

Mitte Oktober laden wir dann zur großen Küchenparty ein. Ein genussvolles Event mit renommierten Gastköchen, herausragenden Winzern und weiteren Partnern. Ein Muss für alle, die Kulinarik lieben und schätzen!

Ein Hotel zu managen ist manchmal wahrscheinlich genauso anstrengend wie einen Sack Flöhe zu hüten. Woher nehmen Sie persönlich Ihre Kraft und Motivation, stets das Beste zu geben?

Es gibt Tage, da wäre es einfacher, einen Sack Flöhe zu hüten – aber Spaß beiseite! Was mich wirklich motiviert, ist die Freiheit, meine Rolle so auszuüben, wie es für mich am besten passt. Das bedeutet mir enorm viel. Gleichzeitig genieße ich es, Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen – sei es bei einem BBQ oder auf gemeinsamen Kurztrips. Immer mal wieder brauche ich aber auch Zeit für mich alleine: Wandern, Mountainbiken, Wein sortieren…

Haben Sie vielleicht auch Rituale, z.B. morgens einen Hausrundgang machen oder sich einen Kaffee aus der Hotelküche holen, bevor Sie in den Tag starten?

Bereits morgens zu Hause lese ich meine Mails. Im Hotel führt mich der erste Weg ins Büro und von dort aus geht es dann durch die Restaurants zu den Kollegen an die Rezeption. Mein Kaffeebedarf ist bei Ankunft im Hotel bereits gesättigt, meistens zumindest…!

Wie treten Sie dem Gast gegenüber auf? Zeigen Sie viel Präsenz oder setzen Sie Ihre Schwerpunkte eher beim Management hinter den Kulissen?

Bei mir gibt es da eine gesunde Mischung. Da ich neben dem Hotel auch noch für weitere Betriebe zuständig bin, ist der administrative Aufwand nicht unerheblich. Trotzdem bin ich aber auch viel im Haus unterwegs: zu Gesprächen mit Gästen und Mitarbeitern, zu Veranstaltungen, und natürlich sieht man mich auch zur Stippvisite in den Restaurants und an der Rezeption.

Letzte Frage: Haben Sie einen Lieblingsort im oder am Hotel, wo wir Sie ab und zu treffen könnten?

Wie schon zu Beginn erwähnt, ist die Terrasse ein absoluter Lieblingsort. Hinter den Kulissen bin ich am liebsten in den Küchen!


IHR GASTGEBER IN DIE SONNE FRANKENBERG

Sie können Sebastian Steuber unter www.sonne-frankenberg.de oder per E-Mail an info@sonne-frankenberg.de erreichen.

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