Zu Besuch bei Friederike Quentin
Es ist ein Bild, das von einem Künstler der Romantik stammen könnte: Inmitten eines weitläufigen Parks, direkt unter der Hardenberg BurgRuine liegt das Hardenberg BurgHotel. Und der Eindruck täuscht nicht, denn die künstliche Ruine stammt wirklich aus jener Epoche. Das gräfliche Anwesen, zu dem auch das Hardenberg BurgSpa, die Hardenberg Destillerie und das nahegelegene Hardenberg GolfResort zählen, hat seit dem 1. Mai 2025 eine neue leitende Gastgeberin. Wir trafen Friederike Quentin in der einladenden Lobby des Hauses.

Liebe Frau Quentin, wir unterhalten uns in der Lobby des Hardenberg BurgHotel. Was macht diesen Ort so besonders, abgesehen davon, dass er sehr einladend ist?
Es ist ein Ort, der sofort die Atmosphäre des historischen Fachwerkhauses vermittelt und gleichzeitig das Herzstück unseres Hotels ist. Darum in jedem Fall die Lobby!
Wir möchten heute auch etwas über Sie erfahren. Zunächst einmal: Was weckte das Interesse an der Hospitality in Ihnen?
Ich hatte schon immer eine große Affinität zu gutem Essen und Getränken, habe privat gern gesellige Abende organisiert und war oft Gastgeberin im Freundes- und Familienkreis. Die Begeisterung für Gastlichkeit war also schon früh da – heute ist sie mein Beruf und meine Leidenschaft.
Sie sind seit 17 Jahren für FREIgeist & Friends tätig. Vor Ihrer Position als Gastgeberin des Hotels FREIgeist Göttingen (ab 2018) waren Sie bereits 10 Jahre u.a. als stellvertretende Gastgeberin im Hardenberg BurgHotel tätig. Nun sind Sie seit dem 1. Mai 2025 die neue leitende Gastgeberin des 4-Sterne-Superior Hotels. Wie war Ihre erste Reaktion, als Ihnen die neue Position angeboten wurde?

Liebe Frau Quentin, wir unterhalten uns in der Lobby des Hardenberg BurgHotel. Was macht diesen Ort so besonders, abgesehen davon, dass er sehr einladend ist?
Es ist ein Ort, der sofort die Atmosphäre des historischen Fachwerkhauses vermittelt und gleichzeitig das Herzstück unseres Hotels ist. Darum in jedem Fall die Lobby!
Wir möchten heute auch etwas über Sie erfahren. Zunächst einmal: Was weckte das Interesse an der Hospitality in Ihnen?
Ich hatte schon immer eine große Affinität zu gutem Essen und Getränken, habe privat gern gesellige Abende organisiert und war oft Gastgeberin im Freundes- und Familienkreis. Die Begeisterung für Gastlichkeit war also schon früh da – heute ist sie mein Beruf und meine Leidenschaft.
Sie sind seit 17 Jahren für FREIgeist & Friends tätig. Vor Ihrer Position als Gastgeberin des Hotels FREIgeist Göttingen (ab 2018) waren Sie bereits 10 Jahre u.a. als stellvertretende Gastgeberin im Hardenberg BurgHotel tätig. Nun sind Sie seit dem 1. Mai 2025 die neue leitende Gastgeberin des 4-Sterne-Superior Hotels. Wie war Ihre erste Reaktion, als Ihnen die neue Position angeboten wurde?
Ich habe mich sehr gefreut – es war ein richtig gutes Gefühl, das sich direkt stimmig anfühlte. Und ich habe in der Nacht sogar hervorragend geschlafen, was bei mir immer ein Zeichen ist, dass etwas richtig ist!
Was fasziniert Sie an der Rolle der Gastgeberin? Werden Sie neue Akzente setzen, das Haus weiterentwickeln?
Gastgeberin zu sein – ob privat oder beruflich – ist für mich eine Herzensangelegenheit. Unser Hardenberg BurgHotel fühlt sich für mich wie ein Zuhause an. Es ist ein traditionsreiches Haus, das ich mit frischem Schwung und gemeinsam mit unseren Partnern, etwa FEINE PRIVATHOTELS, weiterentwickeln möchte. Auch für das Team möchte ich neue Impulse setzen, den Zusammenhalt noch weiter stärken und gemeinsam eine moderne, aber gleichzeitig herzliche Gastgeberkultur weiterentwickeln.
Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei Ihnen aus? Haben Sie Rituale, bevor Sie in den neuen Tag starten?
Ohne eine Tasse klassischen Ostfriesentee startet der Tag für mich nicht. Danach geht es erstmal auf eine kleine Runde durchs Haus – Mitarbeitende begrüßen, schauen, wie es allen geht. Da ich gerade aus der Elternzeit zurück bin, ist mein Tagesablauf besonders fokussiert.

Ich habe mich sehr gefreut – es war ein richtig gutes Gefühl, das sich direkt stimmig anfühlte. Und ich habe in der Nacht sogar hervorragend geschlafen, was bei mir immer ein Zeichen ist, dass etwas richtig ist!
Was fasziniert Sie an der Rolle der Gastgeberin? Werden Sie neue Akzente setzen, das Haus weiterentwickeln?
Gastgeberin zu sein – ob privat oder beruflich – ist für mich eine Herzensangelegenheit. Unser Hardenberg BurgHotel fühlt sich für mich wie ein Zuhause an. Es ist ein traditionsreiches Haus, das ich mit frischem Schwung und gemeinsam mit unseren Partnern, etwa FEINE PRIVATHOTELS, weiterentwickeln möchte. Auch für das Team möchte ich neue Impulse setzen, den Zusammenhalt noch weiter stärken und gemeinsam eine moderne, aber gleichzeitig herzliche Gastgeberkultur weiterentwickeln.
Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei Ihnen aus? Haben Sie Rituale, bevor Sie in den neuen Tag starten?
Ohne eine Tasse klassischen Ostfriesentee startet der Tag für mich nicht. Danach geht es erstmal auf eine kleine Runde durchs Haus – Mitarbeitende begrüßen, schauen, wie es allen geht. Da ich gerade aus der Elternzeit zurück bin, ist mein Tagesablauf besonders fokussiert.

Wie sehen Sie Ihre Rolle gegenüber den Mitarbeitenden? Sind Sie eine „nahbare“ Chefin?“ Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Ich mag das Wort „Chefin“ gar nicht – ich sehe mich vielmehr als Ansprechpartnerin für alle im Team. Mein Führungsstil ist sehr nahbar, auf Augenhöhe, mit flachen Hierarchien und stets mit einem offenen Ohr für Herausforderungen.




Was erlebe ich im Hardenberg BurgHotel, was ich woanders nicht erleben würde? Was macht dieses Haus von FEINE PRIVATHOTELS einzigartig?
Das Anwesen auf dem Hardenberg ist einzigartig – eingebettet in wunderschöne Natur, mit einem historischen gräflichen Landsitz. Wo sonst findet man ein Hotel mit eigenem Reitplatz, einer Distillery und einem SchlossPark?


In unmittelbarer Nähe zum Hotel liegt das Hardenberg GolfResort mit zwei anspruchsvollen 18-Loch-Plätzen. Sind Golfer die Hauptzielgruppe Ihres Hauses?
Nicht ausschließlich – Golf spielt saisonal und an Wochenenden eine Rolle, ist aber nicht unsere Hauptzielgruppe. Viele Gäste verbinden das Golfen gern mit einem privaten Aufenthalt bei uns.
Welche Tipps geben Sie Ihren Gästen, um ihre Auszeit auf dem Anwesen Hardenberg – und in der Umgebung – mit allen Sinnen zu genießen?
Ein absolutes Muss: ein Spaziergang auf die Hardenberg BurgRuine! Der Schlüssel kann jederzeit an unserer Rezeption ausgeliehen und die Burg auf eigene Faust erkundet werden. Ansonsten einfach die umliegende Natur genießen, entspannte Stunden auf der Terrasse unseres Restaurants Novalis mit Blick auf den Reitplatz verbringen und abends schlemmen. Bei einem mehrtägigen Aufenthalt empfehle ich auch die Restaurants & Bars in den FREIgeist Hotels, die ebenso zu unserer Hotelgruppe gehören und ganz in der Nähe liegen. Dies lässt sich ideal mit einem Besuch der Universitätsstadt Göttingen kombinieren.
Wenn Sie Ihr Haus mit drei Attributen beschreiben sollten, welche wären das?
Stilvoll. Gemütlich. Familiär.




Letzte Frage: Verraten Sie uns Ihren Lieblings- oder Rückzugsort im Hardenberg BurgHotel?
Ein echter Rückzugsort ist es nicht – aber mein liebster Platz ist unsere Halle, besonders im Winter, wenn das Kaminfeuer knistert.

IHRE GASTGEBERIN IM HARDENBERG BURGHOTEL
Sie können Friederike Quentin unter www.burghotel-hardenberg.de oder per E-Mail an info@hardenberg-burghotel.de erreichen.
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Thomas Bonanni
Bevor sich der geschäftsführende Direktor des Schlosshotel Münchhausen in den Ruhestand verabschiedete, sprach er mit uns über sein Leben als Hotelier mit Leib und Seele.

Sonja und Alisa Fischer
Mutter und Tochter mit gemeinsamer Vision: Die beiden Gastgeberinnen des VILLINO bei Lindau am Bodensee entführten uns in ihre mediterrane Oase, weitab vom Trubel des Alltags.

Bernhard Zepf
Ettlingen, auch „das Tor zum Albtal“ genannt, ist ein ganz besonderer Ort für Genießer. Denn hier, unweit von Karlsruhe, befindet sich das Hotel-Restaurant Erbprinz. In diesem Jahr feiert das 5-Sterne-Superior-Haus „25 Jahre Bernhard Zepf“. Ein willkommener Anlass, um einen Hotelier zu besuchen, der sich mit dem Erbprinz einen Traum erfüllte.

Ralf J. Kutzner
Dresden zählt zweifellos zu den Kulturhochburgen des Landes. In schönster Lage, mitten im Barockviertel, liegt eine Oase der Ruhe und herzlicher Gastlichkeit: das Bülow Palais. Das 5-Sterne-Superior-Haus verwöhnt seine Gäste auf das Feinste – seit mehr als 30 Jahren unter der Leitung von Ralf J. Kutzner, dem passionierten Gastgeber dieses Hauses.

Rolf. E. Brönnimann
Hotel Gut Immenhof in der Holsteinischen Schweiz ist ein wahrer Sehnsuchtsort. Mit Eigentümer Carl J. Deilmann und dem stellvertretenden Hoteldirektor Jan Fischer sprachen wir über die emotionale Nähe zur Region und darüber, welche Zukunftspläne sie für das historische Gut am Kellersee schmieden.

Carl J. Deilmann und Jan Fischer
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Jonas Mairhofer
Das Alpenpalace im Südtiroler Ahrntal ist ein Hideaway für alle, die sich umgeben von schönster Bergkulisse erholen möchten. Hoteldirektor Jonas Mairhofer nahm uns mit.

Angelika Schmid
Die Villa Eden im sonnenverwöhnten Meran zählt zu den exklusivsten Longevity Retreats weltweit. Mit Eigentümerin Angelika Schmid kamen wir schnell ins Plaudern.

René Henze
Schlosshotel Burg Schlitz: Das klassizistische Landpalais in Mecklenburg verbindet Eleganz und Natur auf das Schönste. Im Grünen Salon trafen wir uns mit Hoteldirektor René Henze. Er führt mit Marketing & Sales Direktor Patrick Martin das Haus gemeinsam.