Zu Besuch bei Carl J. Deilmann und Jan Fischer

Als Carl J. Deilmann den historischen Gutshof bei Malente in Schleswig-Holstein erwarb, hatte er eine konkrete Vision vom heutigen Hotel Gut Immenhof. Wir trafen ihn und seinen stellvertretenden Hoteldirektor Jan Fischer an einem ganz besonderen Wohlfühlort für die ganze Familie und tauchten tief ein in das „Lebensgefühl Immenhof“.

Lieber Herr Deilmann, der Eröffnung von Hotel Gut Immenhof gingen sieben Jahre intensive Sanierung, Restaurierung und Neugestaltung voraus. Wie ist Ihre ganz persönliche Verbindung zum Immenhof? Inwieweit hat das Ihre Vision vom „neuen Immenhof“ geprägt?

Meine persönliche Verbindung zur Holsteinischen Schweiz und zum Immenhof begann schon in meiner Kindheit und Jugend. Eine intensivere Verbindung zur Region habe ich dort als Internatsschüler aufgebaut. Meine wesentlichen Freundschaften stammen bis heute fast alle aus dieser Gegend. Als ich die Möglichkeit bekam, dieses einzigartige Anwesen wiederzubeleben, war es mir ein großes Anliegen, den Charme und die Seele des Ortes zu bewahren. Gleichzeitig wollten wir einen Ort schaffen, der in die heutige Zeit passt.


Was waren die größten Herausforderungen während der Projektphase? Und worauf sind Sie besonders stolz?

Die größte Herausforderung war es, den historischen Charakter des Immenhofs wiederzubeleben und gleichzeitig moderne Annehmlichkeiten und Komfort zu integrieren. Es war ein Balanceakt zwischen Denkmalschutz und Innovation. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir es geschafft haben, den ursprünglichen Geist des Ortes einzufangen, das gewachsene Anwesen in die Natur zu integrieren und gleichzeitig einen Ort der Entspannung geschaffen zu haben.

Lieber Herr Deilmann, der Eröffnung von Hotel Gut Immenhof gingen sieben Jahre intensive Sanierung, Restaurierung und Neugestaltung voraus. Wie ist Ihre ganz persönliche Verbindung zum Immenhof? Inwieweit hat das Ihre Vision vom „neuen Immenhof“ geprägt?

Meine persönliche Verbindung zur Holsteinischen Schweiz und zum Immenhof begann schon in meiner Kindheit und Jugend. Eine intensivere Verbindung zur Region habe ich dort als Internatsschüler aufgebaut. Meine wesentlichen Freundschaften stammen bis heute fast alle aus dieser Gegend. Als ich die Möglichkeit bekam, dieses einzigartige Anwesen wiederzubeleben, war es mir ein großes Anliegen, den Charme und die Seele des Ortes zu bewahren. Gleichzeitig wollten wir einen Ort schaffen, der in die heutige Zeit passt.

Was waren die größten Herausforderungen während der Projektphase? Und worauf sind Sie besonders stolz?

Die größte Herausforderung war es, den historischen Charakter des Immenhofs wiederzubeleben und gleichzeitig moderne Annehmlichkeiten und Komfort zu integrieren. Es war ein Balanceakt zwischen Denkmalschutz und Innovation. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir es geschafft haben, den ursprünglichen Geist des Ortes einzufangen, das gewachsene Anwesen in die Natur zu integrieren und gleichzeitig einen Ort der Entspannung geschaffen zu haben.

Und Ihr schönstes Erlebnis in dieser Zeit?

Mein schönstes Erlebnis war sicherlich der Tag der Eröffnung. Nach sieben Jahren intensiver Arbeit und zahlreicher, unplanbarer Herausforderungen die ersten Gäste willkommen zu heißen war erfüllend und berührend zugleich.

Entstanden ist ein beeindruckendes Ensemble, das sich vom einst landwirtschaftlich genutzten Gutshof zu einem modernen Hotel im alten Kleid entwickelt hat. Dennoch scheint die Historie allgegenwärtig und verleiht dem Gutshof seinen ganz besonderen Charme. Wie gelingt Ihnen der Spagat zwischen Nostalgie und Moderne?

Der Spagat zwischen Nostalgie und Moderne gelingt uns, indem wir die historischen Elemente und den nostalgischen Charme des Anwesens respektieren und bewahren. Gleichzeitig legen wir großen Wert darauf, dass der Komfort und die Annehmlichkeiten zeitgemäß sind. Der zeitlos, nordische Stil, den wir gewählt haben, wirkt bodenständig, während Ausstattung und Technik auf dem neuesten Stand sind. Die Innenarchitektur setzt mit Farben und Materialen lebendig, junge Akzente. Die Filmgeschichte wird gezeigt und geehrt, jedoch nicht in den Mittelpunkt des Hotelbetriebes gestellt.


Welche besonderen Vorzüge bietet Ihr Haus, was erwartet mich, was erlebe ich nur hier?

Unser Haus bietet eine besondere Kombination aus Historie, Natur und Komfort. Die Weitläufigkeit auf dem Gutsgelände ermöglicht unseren Gästen Ruhe und Erholung. Fernab der Metropolen, eingetaucht in die malerische Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz, haben sie die Möglichkeit, sich in unseren Restaurants Rodesand und Melkhus sowie dem SPA verwöhnen zu lassen. Schöne Angebote wie unser Reitprogramm und der direkte Zugang zum Kellersee machen einen Aufenthalt bei uns zu einem einzigartigen Erlebnis.

Und Ihr schönstes Erlebnis in dieser Zeit?

Mein schönstes Erlebnis war sicherlich der Tag der Eröffnung. Nach sieben Jahren intensiver Arbeit und zahlreicher, unplanbarer Herausforderungen die ersten Gäste willkommen zu heißen war erfüllend und berührend zugleich.

Entstanden ist ein beeindruckendes Ensemble, das sich vom einst landwirtschaftlich genutzten Gutshof zu einem modernen Hotel im alten Kleid entwickelt hat. Dennoch scheint die Historie allgegenwärtig und verleiht dem Gutshof seinen ganz besonderen Charme. Wie gelingt Ihnen der Spagat zwischen Nostalgie und Moderne?

Der Spagat zwischen Nostalgie und Moderne gelingt uns, indem wir die historischen Elemente und den nostalgischen Charme des Anwesens respektieren und bewahren. Gleichzeitig legen wir großen Wert darauf, dass der Komfort und die Annehmlichkeiten zeitgemäß sind. Der zeitlos, nordische Stil, den wir gewählt haben, wirkt bodenständig, während Ausstattung und Technik auf dem neuesten Stand sind. Die Innenarchitektur setzt mit Farben und Materialen lebendig, junge Akzente. Die Filmgeschichte wird gezeigt und geehrt, jedoch nicht in den Mittelpunkt des Hotelbetriebes gestellt.

Welche besonderen Vorzüge bietet Ihr Haus, was erwartet mich, was erlebe ich nur hier?

Unser Haus bietet eine besondere Kombination aus Historie, Natur und Komfort. Die Weitläufigkeit auf dem Gutsgelände ermöglicht unseren Gästen Ruhe und Erholung. Fernab der Metropolen, eingetaucht in die malerische Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz, haben sie die Möglichkeit, sich in unseren Restaurants Rodesand und Melkhus sowie dem SPA verwöhnen zu lassen. Schöne Angebote wie unser Reitprogramm und der direkte Zugang zum Kellersee machen einen Aufenthalt bei uns zu einem einzigartigen Erlebnis.

Lieber Herr Fischer, seit 1. August dieses Jahres sind Sie als stellvertretender Direktor an der Seite von Herrn Deilmann für das Hotel Gut Immenhof tätig. Was reizt Sie an dieser Aufgabe? Was macht für Sie den besonderen „Spirit“ dieses Hauses aus?

Was mich besonders an dieser Aufgabe reizt, ist die einzigartige Atmosphäre des Guts. Es ist ein Ort, der Geschichte und Moderne auf beeindruckende Weise verbindet. Der „Spirit“ dieses Hauses besteht für mich in dieser besonderen Verbindung. Ein besonderer Reiz ist auch die Tatsache, dass der Mensch bei uns im Mittelpunkt steht: Zum einen also als Gastgeber unseren Gästen ein unvergleichliches Erlebnis inmitten der Natur zu bieten und zum anderen unser großartiges Team zu führen.

Als stellvertretender Direktor müssen Sie stets das „große Ganze“ im Blick haben – und das verteilt auf einem weitläufigen Gutsgelände. Wie sieht Ihr Tag aus?

Kein Tag ist wie der andere. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig und reichen von der Koordination des Hotelbetriebs und dessen Weiterentwicklung bis zur Abstimmung mit den verschiedenen Abteilungen und die Präsenz als Gastgeber.

Hotel Gut Immenhof bietet hervorragende Voraussetzungen zum Tagen und Feiern. Könnten Sie da bitte etwas ins Detail gehen? Was macht Ihr Haus für geschäftliche und private Events so attraktiv?

Wir bieten mit unseren individuellen Räumlichkeiten und der einzigartigen Lage perfekte Bedingungen für Veranstaltungen aller Art. Unsere Tagungsräume sind modern ausgestattet und inmitten der idyllischen Umgebung können sich die Gäste ganz auf ihre Meetings oder Feierlichkeiten konzentrieren. Nicht nur für private Events bieten wir maßgeschneiderte Konzepte, die individuell auf die Wünsche unserer Gäste eingehen.

Herr Deilmann, Sie haben anfangs von Ihrer Vision vom „neuen Immenhof“ gesprochen. Wie werden Sie diese Version gemeinsam mit Ihrem Team weiterentwickeln?

Unsere Vision entwickelt sich ständig weiter, und der angrenzende Kellersee spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir planen, die Vorzüge des Sees noch stärker in unser Angebot zu integrieren – sei es durch Wassersportaktivitäten oder durch den Einbezug der natürlichen Werte, die uns der See zur Verfügung stellt. So servieren wir in unserem Rodesand u.a. Flusskrebse aus dem Kellersee. Der Bezug zur Natur und zur Umgebung ist für uns von großer Bedeutung, und der Kellersee bietet dafür perfekte Möglichkeiten.

Herr Fischer, Pferde spielen eine zentrale Rolle auf Gut Immenhof, Sie bieten auch Boxen für die Pferde der Gäste an. Wie wird das Angebot angenommen? Zudem richtet sich das Reit-Angebot ja an Gäste jeder Altersgruppe. Haben Sie mehr große oder mehr kleine Fans?

Unser Reitangebot wird sehr gut angenommen, und wir freuen uns über eine wachsende Zahl von Pferdefreunden. Dabei sind es nicht nur die strahlenden Kinder, die begeistert sind, das Team in den Stallungen zu unterstützen, sondern auch viele Erwachsene, die hier ihre Leidenschaft für das Reiten wiederentdecken oder vertiefen. Die Möglichkeit, sein eigenes Pferd mitzubringen, ist ein besonderes Highlight, das von vielen Gästen geschätzt wird.

Herr Deilmann, das Thema Nachhaltigkeit hat inzwischen auch in der Hotellerie eine große Bedeutung. Wie nachhaltig ist der Immenhof und an welchen Orten/bei welchen Gelegenheiten erlebt der Gast Nachhaltigkeit bei Ihnen (z.B. im Bereich Gastronomie/Kulinarik)?

Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema. Wir haben bei der Restaurierung sehr darauf geachtet, möglichst ressourcenschonend zu arbeiten und haben vorrangig auf lokal ansässige Handwerksbetriebe zurückgegriffen. In der Gastronomie verwenden wir weitgehend regionale und saisonale Produkte, haben Kooperationen mit lokalen Anbietern. Zudem fördern wir unser eigenes Brunnenwasser und setzen auf umweltfreundliche Technologien. Unsere Gäste erleben Nachhaltigkeit bei jedem Besuch. Momentan prüfen wir den Bau von Photovoltaikanlagen, die uns vollumfänglich selbst mit grünem Strom zu versorgen könnten.

Herr Fischer, bleiben wir bei der Kulinarik. Hier setzen Sie mit dem Gourmetrestaurant Rodesand Zeichen: Küchenchef Patrick Kühn verwöhnt seine Gäste dort mit pescetarischer Küche. Können Sie das Konzept bitte ein wenig erläutern?

Ich würde unser Rodesand als Familien-Fine-Dining-Restaurant bezeichnen. Wir konzentrieren uns auf eine pescetarische Küche, die sich auf Fischgerichte und vegetarische Speisen konzentriert. Dabei verwenden wir ausschließlich frische und saisonale Zutaten, die wir bevorzugt aus den umliegenden Seen und unseren Meeren um Schleswig-Holstein beziehen. Unser Küchenchef Patrick Kühn legt großen Wert auf Qualität und Kreativität. Wir bieten einen schönen Mix an aus à la carte und einem Menü in 3 – 5 Gängen. Keine Sorge: Für unsere noch nicht so überzeugten „Pescetarier“ bieten wir halboffiziell auch immer ein Cut des Tages an.

Eine letzte Frage an Sie beide: Was ist Ihr Lieblingsort auf Gut Immenhof und warum?

Herr Deilmann: Mein Lieblingsort ist der Garten hinterm Vogthaus direkt am Kellersee. Der bietet einen unvergleichlichen Ausblick, ist gleichzeitig ein Ort der Ruhe und Inspiration und hat zudem eine herrliche Badestelle bei ganz seichtem Wasser.

Herr Fischer: Für mich ist es das Reiterstübchen in der Reitanlage. Ein liebevoll restaurierter Bar-Raum aus den 1950er Jahren. Bei freiem Blick in die Reithalle durch die riesigen Fenster ist es immer wieder faszinierend zu sehen, welche Verbindung Pferd und Reiter aufnehmen und wie die Pferde auf die Menschen wirken.


IHRE GASTGEBER IM HOTEL GUT IMMENHOF

Sie können Carl J. Deilmann oder Jan Fischer unter www.gut-immenhof.de oder per E-Mail an kontakt@gut-immehof.de erreichen.

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