Zu Besuch bei Bryan Johnston
Bryan Johnston verbrachte fünf Jahre auf Mallorca und kehrte mit 23 Jahren nach Deutschland zurück, um eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu absolvieren. Nach 13 Jahren bei den Althoff Hotels entschied er sich für den Wechsel in das privat geführte Gutshaus Stolpe bei Anklam. Seit 1. Juli 2024 ist er dort als Hoteldirektor tätig.

Lieber Herr Johnston, das Gutshaus Stolpe ist neues Mitglied von FEINE PRIVATHOTELS – ein hervorragender Anlass, um Ihnen als Direktor des Hauses einen Besuch abzustatten!
Zunächst erstmal herzlich willkommen bei uns im Gutshaus und ich kann Ihnen sagen, wir freuen uns ausgesprochen bei FEINE PRIVATHOTELS aufgenommen worden zu sein. Es ist für uns eine große Ehre. Da wir uns ja aktuell in der etwas kälteren Jahreszeit befinden, würde ich das Gespräch gern in unserem Salon führen.
Wie kamen Sie persönlich zur Hotellerie? Sind Sie familiär „vorbelastet“ oder was gab den Ausschlag, Ihre berufliche Laufbahn in dieser Branche zu starten?
Nein, das bin ich gar nicht. Ich hatte, bis ich 19 Jahre alt war, mit der Hotellerie nichts am Hut. Ich habe zu dieser Zeit auf Mallorca gelebt und bin dann nebenberuflich in die Gastronomie gerutscht. Da es irgendwann mein Hauptjob geworden ist, habe ich mich dann dazu entschieden, wieder nach Deutschland zurückzukehren und eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu machen.

Lieber Herr Johnston, das Gutshaus Stolpe ist neues Mitglied von FEINE PRIVATHOTELS – ein hervorragender Anlass, um Ihnen als Direktor des Hauses einen Besuch abzustatten!
Zunächst erstmal herzlich willkommen bei uns im Gutshaus und ich kann Ihnen sagen, wir freuen uns ausgesprochen bei FEINE PRIVATHOTELS aufgenommen worden zu sein. Es ist für uns eine große Ehre. Da wir uns ja aktuell in der etwas kälteren Jahreszeit befinden, würde ich das Gespräch gern in unserem Salon führen.
Wie kamen Sie persönlich zur Hotellerie? Sind Sie familiär „vorbelastet“ oder was gab den Ausschlag, Ihre berufliche Laufbahn in dieser Branche zu starten?
Nein, das bin ich gar nicht. Ich hatte, bis ich 19 Jahre alt war, mit der Hotellerie nichts am Hut. Ich habe zu dieser Zeit auf Mallorca gelebt und bin dann nebenberuflich in die Gastronomie gerutscht. Da es irgendwann mein Hauptjob geworden ist, habe ich mich dann dazu entschieden, wieder nach Deutschland zurückzukehren und eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu machen.
Mögen Sie noch ein wenig von Ihrem Werdegang erzählen? Was begeistert Sie an Ihrem Beruf? Und was gab den Ausschlag für das Gutshaus Stolpe, das Sie seit dem 1. Juli 2024 führen?
Ich habe 2011 zunächst ein Praktikum für drei Monate im Althoff Hotel Fürstenhof Celle absolviert. Hier habe ich anschließend meine Ausbildung zum Hotelfachmann gemacht. Für den Fürstenhof habe ich dann 13 Jahre gearbeitet und war zuletzt geschäftsführender Direktor. In der Zeit im Fürstenhof dürfte ich mehrere Hoteleröffnungen der Althoffhotels begleiten. Neben dem Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort und SPA durfte ich auch die Ameron Neckarvillen in Frankfurt und die Ameron Motorworld in München mit eröffnen. Nach 13 Jahren war es aber Zeit für mich, eine neue Herausforderung zu suchen und so bin ich in das Gutshaus Stolpe gekommen. Ich habe explizit nach einem privat geführten Haus gesucht und dies hier in Stolpe gefunden.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit am meisten Freude?
Zu entwickeln und zu gestalten. Neue Projekte voranzutreiben, das Hotel weiterzuentwickeln und die Mitarbeiter in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Natürlich auch die Vielseitigkeit in unserer Branche. Das alles, damit der Gast am Ende maximal glücklich bei uns ist.

Mögen Sie noch ein wenig von Ihrem Werdegang erzählen? Was begeistert Sie an Ihrem Beruf? Und was gab den Ausschlag für das Gutshaus Stolpe, das Sie seit dem 1. Juli 2024 führen?
Ich habe 2011 zunächst ein Praktikum für drei Monate im Althoff Hotel Fürstenhof Celle absolviert. Hier habe ich anschließend meine Ausbildung zum Hotelfachmann gemacht. Für den Fürstenhof habe ich dann 13 Jahre gearbeitet und war zuletzt geschäftsführender Direktor. In der Zeit im Fürstenhof dürfte ich mehrere Hoteleröffnungen der Althoffhotels begleiten. Neben dem Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort und SPA durfte ich auch die Ameron Neckarvillen in Frankfurt und die Ameron Motorworld in München mit eröffnen. Nach 13 Jahren war es aber Zeit für mich, eine neue Herausforderung zu suchen und so bin ich in das Gutshaus Stolpe gekommen. Ich habe explizit nach einem privat geführten Haus gesucht und dies hier in Stolpe gefunden.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit am meisten Freude?
Zu entwickeln und zu gestalten. Neue Projekte voranzutreiben, das Hotel weiterzuentwickeln und die Mitarbeiter in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Natürlich auch die Vielseitigkeit in unserer Branche. Das alles, damit der Gast am Ende maximal glücklich bei uns ist.

Für Ihre Gäste ist das Gutshaus Stolpe ein Juwel an der Peene, in traumhafter Alleinlage, umgeben von schönster Natur. Was begeistert Sie persönlich an diesem Haus? Was hat das Gutshaus Stolpe, das andere Hotels auf diesem Niveau nicht haben?
Wir haben hier im Gutshaus eine natürliche Herzlichkeit, die ich so an noch keinem anderen Ort gespürt habe. Man ist bereits entspannter, sobald man die Allee nach oben zum Gutshaus fährt. Ein weiterer Punkt ist diese unglaubliche Stille in der Weitläufigkeit unserer Parklandschaft. Es gibt hier kein Trubel und keine Hektik.
Die Aufgaben eines Hoteldirektors sind vielfältig und bestimmt auch das eine oder andere Mal herausfordernd. Gibt es ein besonders schönes Ereignis hier im Hotel, an das Sie sich besonders gern erinnern?
Es ist schwer hier ein Ereignis herauszunehmen, da ich bereits in dieser Zeit hier in Stolpe so viel schöne Momente hatte, die ganz unterschiedlich sind. Ob es das Brautpaar ist, das hier heiratet und glücklich abreist oder der Restaurantgast, der unsere tolle Küche lobt – oder die Mitarbeiter dabei zu beobachten, wie sie herzlich und natürlich mit unseren Gästen agieren.

Wie würden Sie sich als Hoteldirektor beschreiben? Suchen Sie den Kontakt zu Ihren Gästen oder halten Sie sich eher zurück?
Also zunächst würde ich sagen, dass ich ein sehr entspannter Mensch bin, den man schwer aus der Fassung bringen kann. Ich bin gern nah am Gast, aber niemand, der sich in den Mittelpunkt stellen muss, da ich weiß, dass unsere Gäste bei meinen Mitarbeitern mindestens genauso gut aufgehoben sind wie bei mir.
Was ist nach Ihrer Erfahrung die wichtigste Eigenschaft, die ein Hoteldirektor besitzen muss?
Passion. Ich denke, dass trifft aber auf jeden Beruf zu. Wenn sich die Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt, dann hat man bei seiner Berufswahl sehr viel richtig gemacht.
Wie viele Mitarbeitende haben Sie – und wie viele Gäste finden bei Ihnen Platz?
Wir haben ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und bieten Platz für ca. 75 Hotelgäste.


Zu den neueren Mitarbeitern gehört Mehmet Kaan Verdo, Ihr Küchenchef. Er steht für das neue kulinarische Konzept des Hauses. Können Sie dieses bitte ein wenig erläutern?
Ja, ich bin sehr froh darüber, dass Mehmet den Weg zu uns nach Stolpe gefunden hat, da ich von seiner Art und Weise zu kochen mehr als überzeugt bin. Zusätzlich besitzt Mehmet aber auch ein Händchen dafür, Mitarbeiter zu führen und für den Beruf zu begeistern. Die Küche muss zum Gutshaus passen, das bedeutet, sie muss auf einem hohen Niveau sein, aber zeitgleich unkompliziert und nicht verkopft. Wir legen großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Zusätzlich wollen wir in diesem Jahr noch stärker mit regionalen Erzeugern zusammenarbeiten und auf eigene Erzeugnisse setzen.




Das Gutshaus Stolpe ist erste Adresse für Genuss und Entspannung. Falls ich aber doch einmal einen Tagesausflug machen möchte, welches Ziel können Sie mir da empfehlen?
Sicherlich ist die nahegelegene Ostseeküste super für einen Tagesausflug geeignet und immer einen Besuch wert. Aber ich persönlich fahre gern an den Anklamer Stadtbruch, um einfach ein wenig mit meinem Hund spazieren zu gehen und die tolle Natur zu genießen.
Eine letzte Frage, Herr Johnston: Welcher ist Ihr Lieblingsplatz auf dem Anwesen?
Das ist wahrscheinlich die schwierigste Frage von allen, aber wenn ich mich entscheiden muss, dann für unseren eigenen Bootsanleger am Peeneufer. Sich hier kurz hinzusetzen und die Peene und die Natur zu beobachten, ist einfach magisch.

IHR GASTGEBER IM GUTSHAUS STOLPE
Sie können Bryan Johnston unter www.gutshaus-stolpe.de oder per E-Mail an info@gutshaus-stolpe.de erreichen.
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